Stiftung Ev. Dorfkirche St. Marien zu Grasdorf
für ein herrliches Denkmal in Laatzen
Die 2005 gegründete Stiftung Ev. Dorfkirche St. Marien zu Grasdorf unter dem Dach der Deutschen Stiftung Denkmalschutz setzt sich für Sanierung, Restaurierung, Erhalt und Pflege des anerkannten Kulturdenkmals St. Marien – Kirche ein. Die Stiftung liegt treuhänderisch in der Verwaltung der “Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Bonn”, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht. Die offizielle Seite der Stiftung finden Sie hier:
Die Motivation zur Stiftungsgründung beschreibt Stiftungsgründer Walter Battermann selbst so:
„1943 zerstörten Bomben die Grasdorfer Kirche und zahlreiche Wohnhäuser, auch das unserer sechsköpfigen Familie. Mein Vater wurde 1944 vermisst gemeldet und erst 1955, als mein Vater schließlich für tot erklärt worden war, bekam meine Mutter die Beamtenpension. Bis dahin lebten wir in ärmlichen Verhältnissen von der Fürsorge. Hoffen und Bangen bestimmten in diesen Jahren das Leben unserer Familie. Ich errichtete diese Stiftung in Gedenken an meine Mutter. Ihr christlicher Glaube gab ihr Halt und Zuversicht. Ihre feste Burg war die St. Marienkirche zu Grasdorf, zu deren Bewahrung ich hiermit beitragen möchte“.
Dem Stiftungsgründer liegt sehr daran, die St.Marien-Kirche für nachfolgende Generationen zu erhalten und zu pflegen. Sie soll damit dauerhaft als zentraler Ort des Gemeindelebens und fester Pol der spirituellen Einkehr für die Bürger Grasdorfs, die Menschen in der Region und vorbeiziehende Pilger auf dem Pilgerweg „Via Scandinavica“, der nur wenige Meter entfernt an der Leine entlangführt, dienen.
In diesem Bestreben hat Walter Battermann mittlerweile zahlreiche Gleichgesinnte gefunden. Denen ist der Erhalt der wunderschönen Kirche eine Herzensangelegenheit, denn viele entscheidende Begebenheiten in ihren Biografien stehen in unmittelbarer Verbindung zu diesem denkmalgeschützten Bauwerk von schlichter Schönheit.
An dieser Stelle sei allen bisherigen und allen künftigen Spendern und Zustiftern ein ganz herzlicher Dank ausgesprochen.
Wie „arbeitet“ die Stiftung?
Die Stiftung versteht sich als „An-Finanzierer“ oder als „Rest-Finanzierer“, wenn es darum geht, notwendige große Erhaltungsmaßnahmen anzuschieben oder schneller zu Ende zu bringen, die aus Bauzuweisungen der Landeskirche allein nicht umzusetzen wären. Sie ist also quasi die „Pflegeversicherung“ unserer St. Marien Kirche.
Wichtigste Maßnahme der Treuhandstiftung war bisher neben der Finanzierung kleinerer Reparaturarbeiten und Arbeiten an der Außenanlage, die Unterstützung bei der Instandsetzung der Glockenanlage.
Mit einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro aus freien Stiftungsmitteln hat sich die Stiftung an dem aufwändigen Sanierungsprojekt beteiligt – am Neubau des Glockenstuhls, der Erneuerung der Joche und Klöppel sowie der Installation moderner Läutemaschinen in der Glockenstube des Kirchturms.
Der gesamte Glockenstuhl, der bisher nur in einer Stahlkonstruktion vorhanden und in einem sehr schlechten Zustand war, wurde durch einen neuen Glockenstuhl in Eiche ersetzt. Eine neue Elektroniksteuerung der Glockenanlage wurde installiert. Der verbesserte Klang der Glocken macht die Unterstützung der Förderer der Stiftung St. Marien Grasdorf unmittelbar hörbar.
„Ein einfach gutes Gefühl, daran mitgeholfen zu haben“, wie viele von ihnen meinen.
Erlebbar sind Zuwendungen zum Beispiel auch dann, wenn mit ihrer finanziellen Unterstützung z.B. Beleuchtung und Ausstattung des Kirchenraums verbessert werden, um an dieser Stelle weitere mögliche Maßnahmen zu nennen.
Als nächste große Maßnahmen stehen zunächst aber die Befreiung der Orgel von Schimmelpilzbefall und die Verbesserung der Kirchenzuwegung, sowohl auf der „Sonnenseite“ der Kirche, wie auch auf der Nordseite, an.
Wie werde ich zum „St. Marien – Helfer“?
Jeder Zuwendungsbetrag, egal ob Einzelüberweisung oder Dauerauftrag, hilft unmittelbar!
Mit Zustiftungen lassen Sie das unantastbare Stiftungskapital wachsen, aus dessen Erträgen künftige Maßnahmen finanziert werden. Mit Spenden unterstützen Sie aktuell anstehende Bau- und Erhaltungsmaßnahmen und sehen unmittelbar, was mit Ihrem Geld gemacht wird.
Wie wäre es, wenn Sie bei freudigen Lebensereignissen oder Familienfeiern ihre Gäste statt Blumen und Geschenken um eine Spende für unsere Kirche bitten? Sie können damit Gutes tun, werden selbst Teil einer tollen Idee und machen die St. Marien Stiftung bekannter.
Oder könnten Sie sich vorstellen, dass Sie auch am Lebensende die St. Marien Kirche durch eine testamentarische Verfügung oder durch eine Zustiftung statt Kranz-und Blumenspenden bedenken. Über ihr Leben hinaus unterstützen Sie und ihre Angehörigen damit etwas Erhaltenswertes für künftige Generationen.
Unabhängig vom Anlass kann bei Zuwendungen von insgesamt mehr als 500 € -sofern Sie es wünschen- Ihr Name als Dank und Anerkennung auf unsere Stiftertafel in der Kirche aufgenommen werden. Ein sichtbares und bleibendes Zeugnis ihrer Verbundenheit mit St. Marien.
Da die Stiftung St. Marien zu Grasdorf als gemeinnützig anerkannt ist, sind alle Zuwendungen steuerlich abzugsfähig. Bitte geben Sie daher bei Überweisungen ihre Anschrift an, damit wir Ihnen eine Zuwendungsbescheinigung für ihr Finanzamt ausstellen können.
Der Stiftungsvorstand sowie die fachkundigen Betreuer der Deutschen Stiftung beraten Sie gern in allen Fragen rund um die Stiftung und das Stiften.
Ansprechpartner Ev. Dorfkirche St. Marien zu Grasdorf
Pastor Burkhard Straeck, Kirchstraße 7, 30880 Laatzen, Tel. 0511/86 65 95 43;
burkhard.straeck@gmx.de; www.sankt-marien-grasdorf.de
Kontaktadresse Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Referentin Stifter-Service Irina Tekülve, Schlegelstr. 1, 53113 Bonn, Tel. 0228 / 90 91-207; irina.tekuelve@denkmalschutz.de;
www.denkmalschutz.de
Für “Schnellentschlossene” hier die Kontoverbindung für eine Zuwendung:
Spendenkonto
DSD Stiftung Ev. Dorfkirche St. Marien zu Grasdorf
Commerzbank AG IBAN: DE27380400070306657804 BIC: COBADEFFXXX
Stiftungsvorstand
Karsten Andräs (Vorsitzender)
Burkhard Straeck (Stv. Vorsitzender)
Walter Battermann (Stifter)
Dr. Gisela Noack
Rainer Oberwelland
Irina Tekülve (DSD)
Stiftungssatzung
Satzung Stiftung St. Marien29042017