Zeichen und Hoffnung

vom 19. März 2020

Die fünf evangelischen Kirchengemeinden in Laatzen haben sich gemeinsam verabredet, wie sie für die Menschen in Laatzen ansprechbar sind und Hoffnung verbreiten. 

Zeichen der Hoffnung

Wir lassen beispielsweise ab sofort nachts in Kirchengebäuden das Licht brennen. Auf einigen Vorplätzen finden Menschen ermutigenden Texte wie Psalm 121 mit Kreide geschrieben. An den Kirchtürmen und den Gemeindehäusern wird es Banner mit Worten der Hoffnung geben. „Auch wenn wir uns derzeit nicht persönlich begegnen können, sind wir untereinander durch das verbunden, was wir glauben: Dass Jesus Christus das Licht der Welt ist.“

Zeichen der Solidarität

Uns erreichen zahlreiche Anfragen von Menschen, die gerne die Einkäufe und das Rausgehen mit dem Hund übernehmen möchten. Falls Bedarf besteht, stellen die Pfarrämter und Gemeindebüros gerne den Kontakt her. Die Kirchengemeinden haben funktionierende Netzwerke, über die Vieles organisiert werden kann. 

Telefonische Sprechstunden

Als Hauptamtliche richten wir ab der kommenden Woche verlässliche telefonische Sprechstunden ein. Menschen mit Stress, Ärger und Problemen finden hier ein offenes Ohr:

Montags, 17 bis 18 Uhr: Pastor Freytag, Tel. 0511 87 44 644.

Dienstags, 17 bis 19 Uhr: Pastor Wening, Tel. 05102 89 03 002.

Mittwochs, 10 bis 12 Uhr: Diakonin Birgit Freudemann-Bah, Tel. 0511 82 10 16.

Donnerstags, 11 bis 12 Uhr: Pastorin Michaelsen, Tel. 05102 21 45.

Freitags, 10 bis 12 Uhr: Pastorin Dieckow, Tel. 0511 97 82 27 27.

Samstags, 15 bis 17 Uhr: Pastorin Straeck, Tel. 0511 86 65 95 41.

Sonntags, 10 bis 12 Uhr: Diakon Gunnar Ahlborn, Tel. 05102 5497

Gottesdienst zu Hause

Am kommenden Sonntag, 22. März, laden um 10.15 Uhr die Kirchenglocken in ganz Laatzen zu einem „Gottesdienst zu Hause“ ein. Um 10.10 Uhr werden die Glocken aller Kirchentürme der Kirchenregion Laatzen läuten. Dafür wird ein kleiner Gottesdienstablauf zur Verfügung gestellt. Interessierte finden diesen Text online auf der Homepage ihrer Kirchengemeinde. Auf Anfrage in den Pfarrämtern wird der Ablauf gerne auch per Mail, Fax und postalisch versendet.